DVD-ROM

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Die DVD-ROM-Spezifikation ist die Basis aller bisher verfügbaren Nur-Lese-DVD-Produkte und legt das physikalische und logische Format fest, also die Maße und das Dateisystem der Disc, das Modulationsverfahren (EFM plus) und die Fehlerkorrektur (Reed Solomon Product Code). Darüber hinaus aber auch:

  • Die Reflektivität des Materials (zwischen 45 % und 85 % bei der ersten Schicht – im Gegensatz zu den rund 80 % bei der CD – und zwischen 13% und 35 % beim zweiten Layer).
  • Die durchschnittliche Datenrate, mit der eine DVD mindestens ausgelesen werden muss.
  • Die Speicherkapazitäten sämtlicher Varianten.
  • Den Overhead, den die Fehlerkorrektur für sich beanspruchen darf (etwa 13 %).

Womit der Grundstock aller DVDs festgelegt ist und jede DVD im Grunde ihrer Existenz zu einer DVD-ROM macht. Eine DVD-Video ist demnach nur eine Untereinheit zur DVD-ROM, allerdings eine, die sich gewaschen hat, denn der Application-Layer spezifiziert von der Art der Audio- und Videokompression bis hin zur Gestaltung der Navigation so ziemlich alles, um zu vermeiden, dass Firmen unnötigerweise proprietäre Varianten auf den Markt bringen. Allerdings wurden die Applicationlayer nicht vom DVD-Forum selber, sondern von beauftragten Multimedia-Entwicklern in Zusammenarbeit mit der Software Publishing Association entwickelt.

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