Die CD-I war das erste Format, welches Verknüpfungen verschieden großer Sektoren (CD-I Form 1 und Form 2) zuließ. (Das heißt, genaugenommen sind die Sektoren natürlich immer gleich groß, nur die Größe des Nutzdatenbereiches ist unterschiedlich.) Gemeinhin bekannt wurde die CD-I als Multimediaspektakel für die dazugehörenden Player, welche aber mittlerweile kaum noch zu bekommen sind.
Weniger bekannt hingegen ist, das dieses Format aber nichtsdestotrotz überlebt hat. Ältere Spielekonsolen-CDs wie beispielsweise von Sony (Playstation 1) setzen auf diesen Standard auf. Außerdem lieferte die CD-I einen Teil der Vorlagen für die Computer-CD-ROM/XA.
CD-Is sind in der Regel DAO-Singlesession-Discs. Auf die Unterstützung dieses Formates durch Brennprogramme oder Recorder braucht man allerdings nur zu achten, wenn man vorhat, CDs dieser Spezifikation zu kopieren. Das Premastering ist einzig sehr teuren Brennanwendungen oder Multimedia-Authoringtools vorbehalten. Sektoren einer CD-I gibt es wie bei der CD-ROM/XA in zwei Ausführungen: Form 1 und Form 2.
Form 1 ist dabei für die empfindlichen Daten wie Programme und Texte vorbehalten und umfasst 2048 Byte Nutzdaten pro Sektor, Form 2-Sektoren speichern Grafiken, Videos und Tondateien mit einer geringeren Fehlerkorrektur ab (2324 Byte/Sektor).
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