Photo-CD (Beige Book) und Video-CD (White Book)
Die Photo-CD gehört wie die Video-CD zu den Bridge-Discs, so genannt, weil beide eine Vermengung der Spezifikationen für CD-ROM/XA und CD-I sind. Die Herstellung einer Photo-CD bedarf nach wie vor besonderer Premastering-Tools, auch wenn das dazugehörende Grafikformat mittlerweile freigegeben ist. Das Disc-Layout einer Photo-CD entspricht dem einer Multisession-CD-ROM. Auf dem ersten Track befindet sich eine CD-I Datenspur, in der die für den CD-I- oder Photo-CD-Player notwendigen Dateien untergebracht sind. Alle weiteren Tracks werden in Mode 2 Sektoren untergebracht.
Auch die Video-CD ist eine Bridge-Disc, also eine Art Zwischenformat zwischen CD-ROM/XA und CD-I. Die Spezifikationen für die Video-CD setzen nicht nur die Vorgaben für die innere CD-Struktur fest, sondern auch jene für die Kodierung der Videodaten (MPEG-1 zur Komprimierung von Videodaten und dem dazugehörenden Ton).
Auch die Herstellung einer Video-CD bedarf besonderer Premaster-Tools, um die notwendigen Dateien für den Video- oder den CD-I-Player aufzutragen. Das Disc-Layout einer Video-CD entspricht dem einer Singlesession-CD-ROM. Auf dem ersten Track befindet sich eine CD-I-Datenspur, in der die für den Video-CD-Player notwendigen Dateien untergebracht sind. Die restlichen Daten, also die MPEG-Streams, werden im Mode 2-Format untergebracht.
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