Das Fassungsvermögen einer CD-R wird in der Regel in Minuten angegeben. Dies geht auf dem im Red Book festgehaltenen Standard für Audio-CDs zurück – und dieser wiederum auf die Art und Weise, in der analoge Musikinformationen digital aufbereitet werden.
Außer den 74 Minuten-Discs existieren noch 21 min CDs, schwer zu bekommenden 60 Minuten-Discs, sowie 80 Minuten und auch 99 min CDs.
Die real zu nutzende Speicherkapazität eines Rohlings hängt allerdings nicht nur von der Spieldauer der Disc, sondern auch vom verwendeten CD-Format und der dazugehörenden Sektorgröße ab.
Eine Audio-CD beherbergt laut Red Book 2352 Byte Nutzdaten pro Sektor. Das macht bei 75 Sektoren pro Sekunde, 60 Sekunden pro Minute und 74 Minuten Spieldauer runde 783 MB Nutzdaten-Kapazität.
Eine Daten-CD beherbergt im normalen CD-ROM-Modus 2048 Byte pro Sektor. Dies wiederum macht bei einer 74 Minuten Disc in etwa die bekannten 650 MB. Eine Daten-CD im CD-ROM/XA Modus Form 2 (also mit einer heruntergeschraubten Fehlerkorrektur für Grafik- und Tondateien) beherbergt 2324 Byte/Sektor, also etwa 770 MB.
In der Praxis bringt jeder Rohling von Haus aus einen Toleranzwert zwischen einer und bis zu 4 Minuten oder mehr mit – was man sich beim sogenannten Overburning bzw. Überbrennen zunutze macht.
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